Uwe G. Förster
kam 1957 in Völpke als unruhiger Geist mit vielen Interessen zur Welt. Allein das
geschriebene Wort verbarg sich vor ihm lange Zeit in einem Buch mit sieben
Siegeln. Dafür konnte er malen, hervorragend kochen und bewies schon früh
handwerkliches Geschick. Dass er jemals einen Roman schreiben würde,
erschien völlig undenkbar.
Cornelia Förster (geb. Cholewinski)
wusste bei ihrer Geburt 1961 noch nichts von ihm. Sie wuchs in Oschersleben auf und schrieb schon immer
gern lange Briefe, Gedichte und Reisetagebücher. Durch ihre Sprachkenntnisse eröffneten sich ihnen
fremde Welten, und so lockte sie ihn bis nach Afrika, wo sie gemeinsam lebten und arbeiteten.
Beide
liefen sich vor 30 Jahren über den Weg und haben vieles
gemeinsam ausprobiert. Einen Roman zu schreiben,
hätte man ihr viel eher zugetraut. Doch es kam anders.
Er verwirklichte das, wovon andere oft nur reden:
"Der Organismus ... Er lebt ..."
ist sein erster Roman, der 2010 im
Medu Verlag erschien.
Der zweite Roman
"Tote Bären ... Die Gefahr ..."
ist in Kürze erhältlich.
Text des Monats
Käufliche Liebe
"Du, Gerda, hast du auch den
Bericht in der Zeitung gelesen?"
"Gustav, wenn du mir nicht
sagst, welchen du meinst, dann
weiß ich auch nicht, ob ich ihn
gelesen habe."
"Na den, über käufliche Liebe."
"Nein, den habe ich nicht
gelesen. So etwas kommt für uns
nicht infrage, Gustav, oder?
"Natürlich nicht, Gerda. Dafür
bin ich zu alt, und früher war ich
zu geizig dazu."
"Was stand denn nun in dem
Artikel drin?"
"Einfach alles über gekaufte
oder erkaufte Liebe. Von
Bordellen, Prostituierten und
Zuhältern war die Rede.
@Uwe G. Förster 2013
Demnächst ...
Männerlesung
am
Dienstag, dem
30.08.2016